Schüßler-Salz Nr. 32 Germanium metallicum
Germanium ist ein chemisches Element, welches weit verbreitet ist, aber nur in geringen Konzentrationen vorkommt. Es findet in der Elektronik Verwendung als Halbleiter und in der Infrarotoptik zum Beispiel als Bestandteil von Wärmebildkameras. Germanium wird zudem zur Herstellung von Glasfasern für die Telekommunikation genutzt.
Germanium ist als Zusatz von Nahrungsergänzungsmitteln im Handel. Diese werden zur Anwendung bei verschiedenen Erkrankungen beworben, wie zum Beispiel Krebs, Immunschwäche, AIDS, Fatigue (chronisches Müdigkeitssyndrom), Bluthochdruck, Gelenkentzündungen und Nahrungsmittelallergien. In Deutschland und der EU ist der Zusatz von Germanium zu Nahrungsergänzungsmitteln nicht erlaubt, da schwere Erkrankungen und Todesfälle aufgrund von Nierenversagen bei der Einnahme nicht auszuschließen sind. Mögliche Nebenwirkungen sind Erschöpfung, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit und der ungewollte Verlust von Körpergewicht. In der Schüßler-Therapie wird Germanium metallicum in der Potenz D12 verwendet. Bei dieser Verdünnungsstufe ist die Einnahme unbedenklich.
Als Schüßler-Salz Nr. 32 hat Germanium metallicum einen engen Bezug zur Psyche und dem Menstruationszyklus. Es ergänzt die Salze Nr. 11 Silicea, Nr. 19 Cuprum arsenicosum und Nr. 21 Zincum chloratum.
Anwendungsgebiete
- Konzentrationsprobleme
- Nervenschmerzen
- Steife Muskeln
- Störungen des Menstruationszyklus
- Symptome, die alle 4 Wochen oder 6 Monate regelmäßig wiederkehren
- ADHS
- Verlangen an den Haaren zu ziehen (Trichotillomanie)
- Appetitlosigkeit
- Bandscheibenschwäche
- Depressive Verstimmung
- Erschöpfung
- Fingernägelkauen
- Migräne
- Reizbarkeit
- Schwindel
- Sehschwäche
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Schüßler Salz Nr. 32 Natrium tetraboracicum D12
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- Arthritis
- Gelenkschmerzen
- Erschöpfung
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